Freiwillige Zertifizierung mit Mehrwert

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Im Dezember des vergangenen Jahres erhielt der 1. FSV Mainz 05 zum insgesamt dritten Mal eine Zertifizierung seines Energie-Managementsystems mit der Norm ISO 50001. Dieses hat der FSV freiwillig eingeführt, um “für den täglichen Betrieb den größtmöglichen Mehrwert aus dem System zu ziehen”, erklärt Stephan Bandholz, Direktor Arenamanagement und Nachhaltigkeit bei Mainz 05. Laut Gesetzesvorgabe müsste sich der Verein nur alle vier Jahre einem Energie-Audit unterziehen. Das Managementsystem sei zwar aufwendiger, man könne aber wesentlich intensiver mit den Daten arbeiten, begründet Bandholz die regelmäßige freiwillige Zertifizierung weiter. 

Verschiedenste Maßnahmen beim Energiesparen 

Das erste Mal wurde der Verein 2016 zertifiziert, seither erfolgt jährlich eine Überprüfung und alle drei Jahre eine Re-Zertifizierung, so auch im vergangenen Dezember. “Überprüft werden alle Geltungsbereiche des Managementsystems, also alle Räumlichkeiten, die wir nutzen”, beschreibt Bandholz. Dazu zählen neben der MEWA ARENA und der Geschäftsstelle auch das Bruchwegstadion und der Fanshop in der Innenstadt. “Grundsätzlich gibt es in dem Energie-Managementsystem einen Maßnahmenkatalog, in dem seit der ersten Zertifizierung alle Maßnahmen aufgelistet sind, die zur Reduktion von Verbräuchen genutzt werden”, so der Direktor Arenamanagement und Nachhaltigkeit weiter.  

Diese Maßnahmen können von Mitarbeiterschulungen, über eine neue Pumpe für die Heizungsanlage bis hin zu der Reduktion von Temperaturen in Flur- oder Büroräumlichkeiten reichen, sind also sehr umfangreich. Der Betrachtungszeitraum bezieht sich dabei immer auf das vorangegangene Jahr, im Dezember 2022 wurden also die Verbräuche (von Strom, Wasser, Fernwärme etc.) sowie die umgesetzten Maßnahmen des Jahres 2021 betrachtet. Auch Einschränkungen und die Erreichung der gesteckten Ziele werden im Rahmen der turnusmäßigen Überprüfung besprochen. 

Die ISO 50001 Zertifizierung vom TÜV Rheinland

Wichtig für den Verein 

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, wie auch jene der Energiekrise seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine seien bei der Zertifizierung im Dezember 2022 ebenfalls Faktoren gewesen, die betrachtet wurden, auch wenn Letzteres nicht in den eigentlichen Betrachtungszeitraum fällt. “Die wirtschaftliche Betrachtung, sprich die Amortisationsrechnung, ist natürlich eine andere, wenn der Strom plötzlich doppelt so teuer ist”, erläutert Bandholz.

Entsprechend groß sei die Bedeutung des Systems für den Verein, denn es schaffe ein umfangreiches Wissen über die eigenen Immobilien, so Bandholz weiter. “Wenn es, wie jetzt, die Empfehlung von der DFL gibt, 20 Prozent Energie einzusparen, ist das für uns schwer, weil wir die ganzen letzten Jahre bereits viele Maßnahmen sukzessive umgesetzt haben. Wir haben also ein sehr fundiertes Wissen über unseren Energieverbrauch, können über 97 Prozent unseres Energieverbrauchs erklären.” Der Verein weiß also, wofür der verbrauchte Strom genutzt wird. Dies sei wichtig, um Maßnahmen ableiten und Einsparungspotentiale erkennen zu können.

Klimaverteidiger-Woche steht an

Nicht nur mit dem Energie-Managementsystem gehört das Engagement für den Klimaschutz seit vielen Jahren zu den Themen, denen sich der 1. FSV Mainz 05 neben dem Fußballplatz verschrieben hat. In der laufenden Saison wird die 05ER Klimaverteidiger-Woche rund um das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 04. März, 15:30 Uhr, zum Ticket-Onlineshop) stattfinden. Von Montag, 27. Februar bis Sonntag, 05. März organisieren die 05ER täglich eine Veranstaltung, bei der Klimaschutz und Nachhaltigkeit mit dem Schwerpunkt Klimabildung im Mittelpunkt stehen.

Hier gibt es mehr Informationen zur Klimaverteidiger-Woche.

Im Dezember des vergangenen Jahres erhielt der 1. FSV Mainz 05 zum insgesamt dritten Mal eine Zertifizierung seines Energie-Managementsystems mit der Norm ISO 50001. Dieses hat der FSV freiwillig eingeführt, um “für den täglichen Betrieb den größtmöglichen Mehrwert aus dem System zu ziehen”, erklärt Stephan Bandholz, Direktor Arenamanagement und Nachhaltigkeit bei Mainz 05. Laut Gesetzesvorgabe müsste sich der Verein nur alle vier Jahre einem Energie-Audit unterziehen. Das Managementsystem sei zwar aufwendiger, man könne aber wesentlich intensiver mit den Daten arbeiten, begründet Bandholz die regelmäßige freiwillige Zertifizierung weiter. 

Verschiedenste Maßnahmen beim Energiesparen 

Das erste Mal wurde der Verein 2016 zertifiziert, seither erfolgt jährlich eine Überprüfung und alle drei Jahre eine Re-Zertifizierung, so auch im vergangenen Dezember. “Überprüft werden alle Geltungsbereiche des Managementsystems, also alle Räumlichkeiten, die wir nutzen”, beschreibt Bandholz. Dazu zählen neben der MEWA ARENA und der Geschäftsstelle auch das Bruchwegstadion und der Fanshop in der Innenstadt. “Grundsätzlich gibt es in dem Energie-Managementsystem einen Maßnahmenkatalog, in dem seit der ersten Zertifizierung alle Maßnahmen aufgelistet sind, die zur Reduktion von Verbräuchen genutzt werden”, so der Direktor Arenamanagement und Nachhaltigkeit weiter.  

Diese Maßnahmen können von Mitarbeiterschulungen, über eine neue Pumpe für die Heizungsanlage bis hin zu der Reduktion von Temperaturen in Flur- oder Büroräumlichkeiten reichen, sind also sehr umfangreich. Der Betrachtungszeitraum bezieht sich dabei immer auf das vorangegangene Jahr, im Dezember 2022 wurden also die Verbräuche (von Strom, Wasser, Fernwärme etc.) sowie die umgesetzten Maßnahmen des Jahres 2021 betrachtet. Auch Einschränkungen und die Erreichung der gesteckten Ziele werden im Rahmen der turnusmäßigen Überprüfung besprochen. 

Die ISO 50001 Zertifizierung vom TÜV Rheinland

Wichtig für den Verein 

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, wie auch jene der Energiekrise seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine seien bei der Zertifizierung im Dezember 2022 ebenfalls Faktoren gewesen, die betrachtet wurden, auch wenn Letzteres nicht in den eigentlichen Betrachtungszeitraum fällt. “Die wirtschaftliche Betrachtung, sprich die Amortisationsrechnung, ist natürlich eine andere, wenn der Strom plötzlich doppelt so teuer ist”, erläutert Bandholz.

Entsprechend groß sei die Bedeutung des Systems für den Verein, denn es schaffe ein umfangreiches Wissen über die eigenen Immobilien, so Bandholz weiter. “Wenn es, wie jetzt, die Empfehlung von der DFL gibt, 20 Prozent Energie einzusparen, ist das für uns schwer, weil wir die ganzen letzten Jahre bereits viele Maßnahmen sukzessive umgesetzt haben. Wir haben also ein sehr fundiertes Wissen über unseren Energieverbrauch, können über 97 Prozent unseres Energieverbrauchs erklären.” Der Verein weiß also, wofür der verbrauchte Strom genutzt wird. Dies sei wichtig, um Maßnahmen ableiten und Einsparungspotentiale erkennen zu können.

Klimaverteidiger-Woche steht an

Nicht nur mit dem Energie-Managementsystem gehört das Engagement für den Klimaschutz seit vielen Jahren zu den Themen, denen sich der 1. FSV Mainz 05 neben dem Fußballplatz verschrieben hat. In der laufenden Saison wird die 05ER Klimaverteidiger-Woche rund um das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 04. März, 15:30 Uhr, zum Ticket-Onlineshop) stattfinden. Von Montag, 27. Februar bis Sonntag, 05. März organisieren die 05ER täglich eine Veranstaltung, bei der Klimaschutz und Nachhaltigkeit mit dem Schwerpunkt Klimabildung im Mittelpunkt stehen.

Hier gibt es mehr Informationen zur Klimaverteidiger-Woche.

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Freiwillige Zertifizierung mit Mehrwert

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